#快乐开心#
Sofie saß in der Höhle und spinxte ins Freie. Sie mußte ver- suchen, nach allem, was sie gelesen hatte, Ordnung in ihre Ge- danken zubringen.
Natürlich war es sonnenklar, daß normales Wasser zu nichts anderem werden konnte als zu Eis oder Dampf. Wasser konnte nicht einmal zu einer Wassermelone werden, denn sogar eine Wassermelone bestand noch aus anderem als nur Wasser. Aber wenn sie sich da so sicher sein konnte, dann nur, weil sie das ge-lernt hatte. Könnte sie sich zum Beispiel so absolut sicher sein, daß Eis nur aus Wasser bestand, wenn sie das nicht gelernt hätte ? Dann hätte sie jedenfalls sehr genau beobachten müssen, wieWasserzuEisgefrorundwiedasEisdannschm
Sofie saß in der Höhle und spinxte ins Freie. Sie mußte ver- suchen, nach allem, was sie gelesen hatte, Ordnung in ihre Ge- danken zubringen.
Natürlich war es sonnenklar, daß normales Wasser zu nichts anderem werden konnte als zu Eis oder Dampf. Wasser konnte nicht einmal zu einer Wassermelone werden, denn sogar eine Wassermelone bestand noch aus anderem als nur Wasser. Aber wenn sie sich da so sicher sein konnte, dann nur, weil sie das ge-lernt hatte. Könnte sie sich zum Beispiel so absolut sicher sein, daß Eis nur aus Wasser bestand, wenn sie das nicht gelernt hätte ? Dann hätte sie jedenfalls sehr genau beobachten müssen, wieWasserzuEisgefrorundwiedasEisdannschm
#人要活的开心#
Der Mann mit der Baskenmütze schaute wieder auf.
Siehst du die beiden Männer dahinten im Säulengang?
Sofie entdeckte einen älteren Mann in einem leicht zerlump- ten Gewand. Er hatte einen langen, ungepflegten Bart, eine platte Nase, stechende blaue Augen und Apfelbäckchen. Neben ihm stand ein schöner jungerMann.
»Das sind Sokrates und sein junger Schüler. Verstehst du,
Sofie? Aber du sollst sie persönlich kennenlernen.«
Nun ging der Philosophielehrer zu den beiden Männern, die unter einem hohen Dach standen. Als er sie erreicht hatte, lüpfte er die Baskenmütze und sagte etwas, das Sofie nicht ver- stand. Sicher sprach er griechisch. Nach einer Weile schaute er wieder in die Kamera undsagte:
Der Mann mit der Baskenmütze schaute wieder auf.
Siehst du die beiden Männer dahinten im Säulengang?
Sofie entdeckte einen älteren Mann in einem leicht zerlump- ten Gewand. Er hatte einen langen, ungepflegten Bart, eine platte Nase, stechende blaue Augen und Apfelbäckchen. Neben ihm stand ein schöner jungerMann.
»Das sind Sokrates und sein junger Schüler. Verstehst du,
Sofie? Aber du sollst sie persönlich kennenlernen.«
Nun ging der Philosophielehrer zu den beiden Männern, die unter einem hohen Dach standen. Als er sie erreicht hatte, lüpfte er die Baskenmütze und sagte etwas, das Sofie nicht ver- stand. Sicher sprach er griechisch. Nach einer Weile schaute er wieder in die Kamera undsagte:
#开开心心每一天#
Aufbaus aller anderen Zellen in meinem Körper. In jeder einzel- nen Zelle gibt es also »etwas von allem«. Die Ganzheit findet sich im kleinstenTeilchen.
Anaxagoras nannte diese kleinsten Teilchen, die etwas von allem in sich tragen, »Samen« oder»Keime«.
Wir erinnern uns, daß Empedokles meinte, die Liebe füge die Teile zu ganzen Körpern zusammen. Auch Anaxagoras stellte sich eine Art Kraft vor, die sozusagen für Ordnung sorgt und Men- schen, Tiere, Blumen und Bäume schafft. Diese Kraft nannte er Geist.
Anaxagoras ist außerdem interessant, weil er der erste Philo- soph in Athen war, von dessen Leben uns etwas bekannt ist. Er kam aus Kleinasien, zog aber mit etwa vierzig Jahren nach Athen. Hier wurde er wegen Gottlosigkeit angeklagt und mußtedie Stadt wieder verlassen. Unter anderem hatte er be
Aufbaus aller anderen Zellen in meinem Körper. In jeder einzel- nen Zelle gibt es also »etwas von allem«. Die Ganzheit findet sich im kleinstenTeilchen.
Anaxagoras nannte diese kleinsten Teilchen, die etwas von allem in sich tragen, »Samen« oder»Keime«.
Wir erinnern uns, daß Empedokles meinte, die Liebe füge die Teile zu ganzen Körpern zusammen. Auch Anaxagoras stellte sich eine Art Kraft vor, die sozusagen für Ordnung sorgt und Men- schen, Tiere, Blumen und Bäume schafft. Diese Kraft nannte er Geist.
Anaxagoras ist außerdem interessant, weil er der erste Philo- soph in Athen war, von dessen Leben uns etwas bekannt ist. Er kam aus Kleinasien, zog aber mit etwa vierzig Jahren nach Athen. Hier wurde er wegen Gottlosigkeit angeklagt und mußtedie Stadt wieder verlassen. Unter anderem hatte er be
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