今日在厦门的秋季佛事展开展,欢迎厦门的朋友莅临观展。
中国·厦门国际会展中心 展位号C3L厅
C3LT013(正门入口第一家)
事实上几十平方米的展位完全不足以展示朱炳仁铜的佛缘,杭州雷峰塔、太原龙泉寺地宫、普陀山观音法界、广州大佛寺的22米场地巨幅铜雕壁画《佛祖说法图》,所到之处都是我们的展区。
#厦门国际佛事用品展#
中国·厦门国际会展中心 展位号C3L厅
C3LT013(正门入口第一家)
事实上几十平方米的展位完全不足以展示朱炳仁铜的佛缘,杭州雷峰塔、太原龙泉寺地宫、普陀山观音法界、广州大佛寺的22米场地巨幅铜雕壁画《佛祖说法图》,所到之处都是我们的展区。
#厦门国际佛事用品展#
#每日车事# 【雪佛兰新一代科尔维特11月5日国内亮相】近日,通用官方宣布,雪佛兰全新一代科尔维特将在11月5日开幕的中国国际进口博览会中国内亮相。新一代科尔维特已经在7月份在美国全球首发,作为第八代车型,新一代科尔维特采用了诸多最新设计元素,并搭载代号LT2的6.2L V8发动机,0-96km/h加速时间为3s.https://info.xcar.com.cn/201910/news_2043076_1.html
#用德语讲中国# 当德国小编第一次看皮影戏~~
Chinesisches Schattentheater:Wenn der Kasperle flach wie ein Stück Papier ist, aber wild wie drei Drachen (Text und Foto: Nils Bergemann)
Kasperle und das Puppentheater oder Langnase Pinocchio und die Marionettenspieler sind den meisten Deutschen ein Begriff. Was aber ist ein chinesisches Schattentheater? Am besten findet man das heraus, wenn man ein solches besucht. Im Bezirk Huazhou in der Stadt Weinan der Provinz Shaanxi habe ich genau das getan.
Aber so viel vorweg: Das Chinesische Schattentheater ist so bedeutsam, dass es seit 2011 auf der Repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit steht. Diese wird von der UNESCO erstellt
Schon in der Eingangshalle des Huaxian Schattentheaters bin ich überwältigt von all den neuen Eindrücken. An den Wänden hängen in Rahmen Bilder, die sich beim zweiten Hinsehen als so etwas wie Scherenschnitte entpuppen, nur sind sie viel feiner gearbeitet und meist bunt bemalt.
Aber was haben diese Bilder mit Puppen und Theater zu tun? Sie haben nur die Herstellungstechnik und viele Motive gemeinsam, sie sind praktisch so etwas wie die käufliche Visitenkarte dieser Branche, erfahre ich in der Puppenwerkstatt. Dort schnitzt nicht der Tischler Geppetto gerade an einem Bruder für Pinocchio, sondern dort arbeiten mindestens ein Dutzend Kunsthandwerker hochkonzentriert und extrem geschickt an den Schattenspielfiguren.
An einem Tisch wird der erste Arbeitschritt ausgeführt. Hier bearbeiten fünf Männer Leder, das so vorbehandelt wurde, dass es leicht durchscheinend ist. Die Handwerker haben viele kleine Messerchen und Stechwerkzeuge, aber auch Lineale vor sich zu liegen. Sie setzen ihr Werkzeug an einer Stelle an und drehen dann das Leder um es herum. So entstehen Gravuren und Ausstanzungen.
An einem anderen Tisch sitzen auch etwa fünf Frauen, die mit feinster Pinselführung die dem Anschein nach so wie Plexiglas harten Lederteile bemalen. Es gibt Drachen, aber auch undefinierbare Teile, die später zusammen mit anderen Teilen einen Arm ergeben. Am letzten Tisch werden die Teile zusammengesetzt mit Fäden, so dass sie beweglich und bespielbar sind. Es entstünden kleine Teile in drei bis vier Tagen, verrät eine der begabten Frauen: Aufwendige Gebilde bräuchten schon einmal ein halbes Jahr bis zur Fertigstellung.
Nach dem Werkstattsbesuch geht es direkt in eine Aufführung. Und auch die ist vollkommen anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Vorne ist eine Leinwand, etwa so groß wie in einem Kino. Hinter der Leindwand tut sich plötzlich was. Ein Pferd ist zu sehen, und das mit jedem Detail. Die Zuschauer sehen die wunderbar fein gearbeiten Löcher und geometrischen Gravuren. Auch das roboterhafte Antlitz, dass alle Marionetten eigen ist, fasziniert.
Auf dem Pferd sitzt ein Reiter, dann kommt noch ein Pferd. Beide Reiter haben Lanzen. Plötzlich gallopieren sie aufeinader zu. Und dies geschieht nicht stumm. Hier ist ein ganzes Ensemble hinter der Bühne: Ein Puppenspieler steht zentral. Daneben ist ein alter Mann, der brüllt, erzählt, trommelt, ein exotisches Saiteninstrument spielt. Es gibt noch ein paar weitere Musiker, die für Stimmung sorgen.
Die beinahe transparenten Figuren, die nur etwas dicker als ein Stück Papier sind, werden vor einer Lichtquelle bewegt, ihre Schatten werden so auf die Leinwand projiziert. „Spezialeffekte" sind dadurch auch möglich. Man kann die Größe der Figuren variieren, indem man sie dichter oder weiter weg von der Leinwand hält. Die Geschwindigkeit sorgt auch für Dramaturgie.
Chinesisches Schattentheater:Wenn der Kasperle flach wie ein Stück Papier ist, aber wild wie drei Drachen (Text und Foto: Nils Bergemann)
Kasperle und das Puppentheater oder Langnase Pinocchio und die Marionettenspieler sind den meisten Deutschen ein Begriff. Was aber ist ein chinesisches Schattentheater? Am besten findet man das heraus, wenn man ein solches besucht. Im Bezirk Huazhou in der Stadt Weinan der Provinz Shaanxi habe ich genau das getan.
Aber so viel vorweg: Das Chinesische Schattentheater ist so bedeutsam, dass es seit 2011 auf der Repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit steht. Diese wird von der UNESCO erstellt
Schon in der Eingangshalle des Huaxian Schattentheaters bin ich überwältigt von all den neuen Eindrücken. An den Wänden hängen in Rahmen Bilder, die sich beim zweiten Hinsehen als so etwas wie Scherenschnitte entpuppen, nur sind sie viel feiner gearbeitet und meist bunt bemalt.
Aber was haben diese Bilder mit Puppen und Theater zu tun? Sie haben nur die Herstellungstechnik und viele Motive gemeinsam, sie sind praktisch so etwas wie die käufliche Visitenkarte dieser Branche, erfahre ich in der Puppenwerkstatt. Dort schnitzt nicht der Tischler Geppetto gerade an einem Bruder für Pinocchio, sondern dort arbeiten mindestens ein Dutzend Kunsthandwerker hochkonzentriert und extrem geschickt an den Schattenspielfiguren.
An einem Tisch wird der erste Arbeitschritt ausgeführt. Hier bearbeiten fünf Männer Leder, das so vorbehandelt wurde, dass es leicht durchscheinend ist. Die Handwerker haben viele kleine Messerchen und Stechwerkzeuge, aber auch Lineale vor sich zu liegen. Sie setzen ihr Werkzeug an einer Stelle an und drehen dann das Leder um es herum. So entstehen Gravuren und Ausstanzungen.
An einem anderen Tisch sitzen auch etwa fünf Frauen, die mit feinster Pinselführung die dem Anschein nach so wie Plexiglas harten Lederteile bemalen. Es gibt Drachen, aber auch undefinierbare Teile, die später zusammen mit anderen Teilen einen Arm ergeben. Am letzten Tisch werden die Teile zusammengesetzt mit Fäden, so dass sie beweglich und bespielbar sind. Es entstünden kleine Teile in drei bis vier Tagen, verrät eine der begabten Frauen: Aufwendige Gebilde bräuchten schon einmal ein halbes Jahr bis zur Fertigstellung.
Nach dem Werkstattsbesuch geht es direkt in eine Aufführung. Und auch die ist vollkommen anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Vorne ist eine Leinwand, etwa so groß wie in einem Kino. Hinter der Leindwand tut sich plötzlich was. Ein Pferd ist zu sehen, und das mit jedem Detail. Die Zuschauer sehen die wunderbar fein gearbeiten Löcher und geometrischen Gravuren. Auch das roboterhafte Antlitz, dass alle Marionetten eigen ist, fasziniert.
Auf dem Pferd sitzt ein Reiter, dann kommt noch ein Pferd. Beide Reiter haben Lanzen. Plötzlich gallopieren sie aufeinader zu. Und dies geschieht nicht stumm. Hier ist ein ganzes Ensemble hinter der Bühne: Ein Puppenspieler steht zentral. Daneben ist ein alter Mann, der brüllt, erzählt, trommelt, ein exotisches Saiteninstrument spielt. Es gibt noch ein paar weitere Musiker, die für Stimmung sorgen.
Die beinahe transparenten Figuren, die nur etwas dicker als ein Stück Papier sind, werden vor einer Lichtquelle bewegt, ihre Schatten werden so auf die Leinwand projiziert. „Spezialeffekte" sind dadurch auch möglich. Man kann die Größe der Figuren variieren, indem man sie dichter oder weiter weg von der Leinwand hält. Die Geschwindigkeit sorgt auch für Dramaturgie.
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